Die Putzkolonne für Blutbäder in Weltraumstationen

Dass sich der Blutniederschlag in Videospielen sogar selbst dann nur sehr schwer messen lässt, wenn ein Game gar nicht auf das unverhältnismäßige Verspritzen der dunkelroten Körperflüssigkeit sowie der menschlichen Innereien ausgelegt ist, sollte ja eigentlich kein Geheimnis mehr sein - ist natürlich als Argument ein gefundenes, allerdings schon halb verwestes Fressen für die doofblödianischen Gegner des übertollen Videospielens.
Betrachtet man Games jedoch als ein zur Unterhaltung dienendes Medium, wie Filme oder Musik, indem sich der Spieler (beziehungsweise Zuschauer) in einem, mit Kulissen aus Film und Fernsehen zu vergleichenden Szenario bewegt, ploppt irgendwann die Frage auf, wer die ganze Sauerei, wie sie unter anderem bei Dead Space entsteht, anschließend säubert, damit auch der Nächste eine muntere Fahrt im (um beim genannten Beispiel zu bleiben) so genannten Necromorph-Zermetzel-Vergnügungspark durchleben kann. Und wer hat selbstverständlich die Lösung für diese Angelegenheit? Indie-Entwickler:



Endlich wurden die schon so lange unerhört gebliebenen Purgarier wahrgenommen und mit einem Wischgame für ihre unerschöpfliche Geduld belohnt.

[Via Kotaku]